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Interview mit den Geschäftsgründern

Teil 2 – Die Arbeit

Was schätzt ihr besonders daran, Geschäftsführer dieser Firma zu sein?

Kai: Ich fühle mich ja oft wie Papa Schlumpf. Ich genieße es einfach, neue Produkte zu gestalten, mein Team in eine Richtung zu lenken und einfach die Freiheit zu haben, meine Entscheidungen selbstständig zu treffen und nicht etwa Entscheidungen anderer tragen zu müssen, die ich nicht selbst vertrete. Klar muss ich so für alle Entscheidungen geradestehen, aber wenigstens sind es meine Entscheidungen, für die ich einstehen muss. Mit einem Team an meiner Seite, das mich bei allen Schritten unterstützt und mit macht, mache ich meine Arbeit jeden Tag gerne. Es ist auch immer schön zu sehen, wie sich die Firma, unsere Produkte und vor allem auch unsere Mitarbeiter stets weiterentwickeln.

„Diese Entwicklung jedes Einzelnen zu beobachten und zu fördern, das hat einfach etwas sehr Erfüllendes!“

Eine Firma zu leiten, kann einem doch das ein oder andere Mal bestimmt auch über den Kopf wachsen. Was macht ihr in eurer Freizeit, um runterzukommen und abzuschalten?

Thilo: Mit meinen zwei kleinen Kindern habe ich daheim immer gute Gründe abzuschalten. Während der Corona-Krise hatte ich eher das Problem, wie ich alles unter einen Hut kriege. Von daher habe ich vor allem mit meinen Kindern immer Zeit, von geschäftlichen Themen Abstand zu nehmen und einfach nur die Zeit mit ihnen zu genießen. Abgesehen davon spiele ich sehr gerne Tennis oder arbeite im Garten. Einfache Dinge, bei denen man auch mal den Kopf ganz abschalten kann, entspannen mich am meisten.

Kai: Da kann ich mich nur anschließen. Ich habe mit meinen zwei Kids auch immer Action. Aber auch ich habe den Sport für mich entdeckt, ich spiele gerne Tennis oder gehe mal ins Fitnessstudio und bin Trainer eines Handballteams. Ich habe sogar den Fernseher aus meiner Wohnung verbannt. Das führt dazu, dass ich mich nach der Arbeit aktiv beschäftige und viel unternehme.

Welche sind eurer Meinung nach die größten Herausforderungen in eurer Branche und wie löst ihr sie?

Kai: Geschäftsmodelle wandeln sich sehr rapide. Die Trends zeigen, dass Kunden keine reinen Lizenzverkäufer brauchen, sondern einen Fullservice-Anbieter, der die Lösungen hostet, den Support macht und die Datensicherheit gewährleistet. Das sind einfach viele neue Aspekte, die hinzukommen und damit natürlich auch neue Aufgaben. Wir haben dementsprechend unser Angebot umgestellt. Wir verfügen über Cloud-Produkte und decken hierbei viele Segmente ab. Dies hat natürlich finanzielle Vorteile, aber dennoch stellt es uns vor andere Herausforderungen.

Thilo: Ein sehr interessanter Wandel, ist dieser Zyklus, von der Einführung eines Produktes bis zur Kundennutzung, gerade im Bereich KI. Da ist natürlich von Vorteil, dass wir uns zügig neuen Trends anpassen können oder sie auch neu erschaffen. Da die Zyklen immer enger werden, ist agiles Handeln unerlässlich.

„Man muss einfach stets flexibel und kreativ bleiben in dieser Branche!“

Bei vielen ist das Bild eines IT-Unternehmens vertreten mit der Vorstellung von „Nerds“, die alle den gesamten Tag vor ihrem PC sitzen. Diese Vorstellung kann durchaus abschreckend wirken. Was möchten Sie diesen und vor Allem jungen potentiellen Mitarbeitern über diese Arbeit sagen und wie tretet ihr diesem Vorurteil entgegen?

Kai: Klar bringt unser Beruf zwangsweise mit, dass ein großer Teil vor dem PC stattfindet. Aber die Arbeitswelt an sich, hat sich in unserem Bereich so massiv geändert, dass einfach dieses Modell, dass der gesamte Tag nur am Rechner stattfindet, nicht mehr stimmt. Die Leute arbeiten, wo sie wollen, wann sie wollen. Das Arbeitsambiente ist sehr locker und der Beruf des Informatikers ist einer der abwechslungsreichsten Jobs, den man sich vorstellen kann.

„Denn nichts ist so im Wandel wie die Informationstechnik."

Kai: Man muss sich stets mit neuen Dingen beschäftigen, hat immer neue Ideen. Klar, ein Rechner gehört dazu, aber in der heutigen Zeit gehört er doch fast zu jedem Alltag. Selbst mein 85-jähriger Vater sitzt jeden Tag vor seinem Computer, das ist also schon lange nicht mehr nur Sache eines „Nerds“.

Thilo: Dem stimme ich zu. Es ist einfach schon lange nicht mehr so, dass man nur vor einem Computer sitzt. Bei uns im Büro gibt es Hängematten, Tischtennisplatten, Tischkicker und vieles mehr, also sehr viele Möglichkeiten, um auch den Kopf frei zu bekommen. Und ich denke, vor allem in der Informatik werden momentan einige der wichtigsten Fragen der nächsten Jahre angegangen und gelöst.

„Die Veränderung der Zukunft sieht man zu aller erst in der Informationstechnik.“

Was kann man von der bi excellence software GmbH in Zukunft erwarten?

Kai und Thilo: [gleichzeitig] Etwas Großes!

Kai: Gerade hinsichtlich der Künstlichen Intelligenz wird in Zukunft auf jeden Fall noch einiges von uns kommen.

Thilo: Ich muss sagen, momentan entwickeln sich bei uns Dinge so rasant, und wir haben stets neue Ideen. Unser Hauptvorteil ist, dass unsere Firma einfach voller kreativer Köpfe ist und sich immer mehr neue bedeutende Dinge entwickeln, die wir heute gar nicht vorhersehen können!

Vielen Dank an euch und viel Erfolg weiterhin.

Hier geht es zu Teil 1

Jasikka Pirapakaran
Jasikka Pirapakaran
Date: 22.04.2021

Jasikka studies computer linguistics at the Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg and works for us as a student trainee. Her task is not only to build our artificial intelligence majaAI, but also to take care of our social media presence, as she feels very comfortable on social media.

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